Vorab hier schon einmal ein paar grundlegende Informationen:
Damit die Ausbildung und Prüfung möglich ist, muss die Versicherung des Ausbildungstreckers davon in Kenntnis gesetzt werden (Musterschreiben) und dies schriftlich bestätigen. Sollte die Versicherung dies schriftlich ablehnen, dann können wir das Fahrzeug auch über unserer Fremdfahrzeugversicherung (Vollkasko) versichern. Für die praktische Ausbildung benötigen wir ca. eine Woche wobei eine Gruppenausbildung mit einem Trecker und 2 bis 3 Führerscheinbewerbern sinnvoll ist. Der Trecker bleibt in der Ausbildungswoche in Papenburg beim Tüv stehen. Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen würde ich mir gerne den Ausbildungstrecker im Vorfeld anschauen. Aus Erfahrung gibt es in diesen Bereichen der Abfahrtskontrolle immer wieder Schwierigkeiten, also, checkt bitte im Vorfeld folgende Punkte bei euerem Trecker:
Die gelbe Rundumleuchte wenn vorhanden muss abmontiert werden. Alle Radbolzen vollständig und Muttern fest verschraubt? Funktioniert die Feststellbremse? Funktioniert die Scheibenwaschanlage? Verliert der Trecker Öl? Ist ein Lenkradknauf nachträglich angebaut muss dieser entfernt werden. Beleuchtungseinrichtungen wie Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Bremsleuchten, Blinker Kennzeichenbeleuchtung funktionieren und sind Reflektoren an der Hinterachse angebracht?
Prüfen der Reifengröße und Tragfähigkeit anhand der Zulassungsbescheinigung Teil 1 Gibt es ein Reifenbeiblatt indem die Reifengröße genannt wird? (Wird unbedingt benötigt)
Prüfen des Reifenzustandes/Reifendruckes (Beschädigungen bis auf die Karkasse, Fremdkörper) Unterlegkeil (Unterbringung) Batterie (Anschlüsse, Befestigung) prüfen Bringe ich mit: Warnleuchte , Warndreieck, Warnweste Bis dahin…Frank Rüther